Die Sonne erstrahlt über einem ausgetrockneten, endlos erscheinenden Feld

Behandlung von
Bipolaren Störungen

Ein Leben in zwei Welten

Zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Das Leben mit einer Bipolaren Störung ist ein Leben in zwei Welten und zwischen den Extremen. Es ist eine Achterbahnfahrt der Emotionen, denn oftmals geben sich übermächtige Gefühlslagen die Klinke in die Hand. Dieser Wechsel von einem emotionalen Ausnahmezustand in den nächsten ist sehr belastend  – nicht nur für den Betroffenen, sondern auch für das gesamte Umfeld.

Hilfe bei einer Bipolaren Störung

Hinweis: Bei allen Symptomen ist eine zeitnahe ärztliche Abklärung unabdingbar, da diesen sehr ernste Erkrankungen zugrunde liegen können. Wir empfehlen deshalb, sich an Ihren behandelnden Facharzt oder Hausarzt oder an die Notaufnahmen der Krankenhäuser zu wenden.

Bewegen Sie sich zwischen den Extremen von depressiven Gedanken über ein schlagartig erhöhtes Aktivitätslevel oder Aggressionspotential bis hin zum Schlafentzug? Belasten diese Phasen Ihren Alltag und Ihre Beziehung zu anderen Menschen? Unentdeckt und unbehandelt erzeugt diese psychische Erkrankung Leidensdruck für die Betroffenen sowie deren Angehörigen. Um Ihrem Leben eine Konstante zu geben und wieder mehr Energie zu verleihen, ist es notwendig, dass Sie sich in Therapie begeben. In unseren Akutkliniken bieten wir Ihnen einen ganzheitlichen Therapieansatz, eine auf Sie zugeschnittene Behandlung sowie eine gesicherte Nachsorge nach dem Aufenthalt bei uns. Damit sind Sie in guten Händen und zusätzlich gegen einen anschließenden Rückfall geschützt.

Der Mensch
im Fokus

„Gestört”, „verrückt” oder „unnormal”: Es gibt viele stigmatisierende Bezeichnungen für psychisch erkrankte Menschen. Dieser unangemessene, allgemeine Wortgebrauch trägt dazu bei, dass Erkrankte nicht nur mit Ihrem Leid kämpfen müssen, sondern auch mit Vorurteilen. Die ohnehin schon große psychische Belastung eines kranken Menschen wird dadurch noch größer und weitere negative Reaktionen wie Scham oder sozialer Rückzug sind die Folge. Vor allem bei Verhaltensauffälligkeiten, wie zum Beispiel bei einer Bipolaren Störung, fallen Betroffene allzu schnell den Klischees zum Opfer und werden zur Zielscheibe solcher Äußerungen. Wir vermitteln unseren Gästen daher das Selbstvertrauen, gegen Ihre Krankheit und für Enttabuisierung zu kämpfen.

Wir sind für Sie da

Bei uns gibt es keine Vorurteile oder Stigmatisierung.  Wir gehen vertrauensvoll und menschlich mit Ihnen und Ihrer Situation um.

+49 2235 4665 2500

Therapie – Mögliche Behandlung
von Bipolaren Störungen

In unseren Kliniken erhalten alle Patienten eine präzise Diagnose und die beste psychotherapeutische Behandlung für ihre Erkrankung. Im Zentrum unserer Therapieformen steht die präsenztherapeutische Psychotherapie. Zur zusätzlichen Linderung der manischen und depressiven Symptome hat sich eine Pharmakotherapie mittels Einnahme von phasenprophylaktischen Medikamenten als effektiv erwiesen. Die Einnahme von Antidepressiva oder Antipsychotika dient der Akuttherapie in starken manischen oder depressiven Phasen. Präventiv bieten wir für Menschen mit manisch-depressiver Erkrankung auch einen körper- und naturbezogenen Ansatz an, der sich bereits als höchst wirksam erwiesen hat.

Leiden Sie unter einer Bipolaren Störung?
Machen Sie den Selbsttest.

Start

Mit dem Klick auf „Start“ werden Sie auf die Internetseite von Outgrow weitergeleitet und verlassen die Internetseite sowie die Verantwortlichkeiten der BühlerHealthCare AG. Outgrow ist ein Dienst, mit dem die Erstellung von Umfragen organisiert und Ergebnisse analysiert werden können. Die von Ihnen im Rahmen der Umfragen eingegeben Daten werden auf Servern von Outgrow gespeichert, die BühlerHealthCare AG hat keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch Outgrow. Die BühlerHealthCare AG bekommt nach Abschluss Ihrer Umfrage Zugriff auf Ihre Antworten. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung durch Outgrow erhalten Sie unter: outgrow.co und outgrow.co/privacy-policy/ Dieser Selbsttest kann nur Anhaltspunkte für das Vorliegen von einer psychischen Erkrankung liefern. Er ergibt keine medizinische Diagnose und darf daher nicht zur Selbstdiagnostik verwendet werden. Eine gesicherte Diagnose kann gerade bei psychischen Erkrankungen nur nach einem persönlichen Gespräch mit einem Facharzt oder Psychotherapeuten gestellt werden. Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die auf allein aus dem Ergebnis des Selbsttests gezogenen Schlussfolgerungen beruhen, haften wir weder für unmittelbare noch mittelbare Schäden.

Definition – was ist eine Bipolare Störung?

Bipolare Störungen – früher auch manisch-depressive Erkrankung genannt – sind eine Untergruppe affektiver Störungen und sind durch mindestens zwei Phasen mit deutlich veränderter Stimmung gekennzeichnet; darunter mindestens eine Episode der Manie. Betroffene leiden unter intensiven Schwankungen ihrer Gefühle ohne erkennbare Gründe. 

Formen Bipolarer Störungen

Es gibt verschiedene Formen der Bipolaren Störung. Symptome sind im Wesentlichen ein – häufig rasanter – Wechsel oder eine Mischform von manischen und depressiven Phasen mit depressiven sowie manischen Symptomen. Zwischen zwei manischen Phasen können auch weniger stark ausgeprägte Manien, sogenannte Hypomanien oder hypomane Phasen, liegen. Die Phasen der bipolaren Erkrankung können dabei je nach Patient recht unterschiedlich verlaufen und verschiedene Formen haben, die spezifischer Behandlung bedürfen. Neben der Bipolar-I-Störung gibt es noch vier weitere Bipolar-Arten. Je nach Bipolar-Diagnose lassen sich verschiedene psychische Episoden und Phasen der Depression feststellen.

Manische Phasen

In manischen Phasen, gekennzeichnet durch gehobene Stimmung und / oder gereizte Stimmung, sind die Patienten voller Energie und Tatendrang. Sie benötigen wenig Schlaf, sind sehr umtriebig oder kreativ, sexuell hyperaktiv, euphorisch, leichtsinnig, aber auch gereizt und geben viel Geld aus. Mitunter kommt es vor, dass sich einzelne psychotische Symptome unter die Krankheitssymptome mischen. In Phasen der Manie kann der Betroffene auch Verzerrungen der Realität erleben oder unter Halluzinationen sowie Größen- und Verfolgungswahn leiden.

Hypomanische beziehungsweise depressive Phasen

In Phasen der Hypomanie leiden die Betroffenen unter Unruhe, gesteigerter Aktivität, Ablenkbarkeit und auch einem verminderten Bedürfnis nach Schlaf. Depressive Phasen werden begleitet von gedrückter Stimmung, Freudlosigkeit oder fehlendem Antrieb. Hinzu kommen Symptome wie Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, vermindertes Selbstwertgefühl, Schuldgefühle, negative Zukunftsperspektiven, Schlafstörungen, verminderter Appetit und nicht selten sogar Suizidgedanken.

Wo wir helfen können

Unser Therapie- und Behandlungsangebot kann ggf. von Standort zu Standort variieren. Hier sehen Sie auf einen Blick, in welcher unserer Kliniken wir auf die Behandlung von bipolaren Störungen spezialisiert sind.

Ein sicheres Zuhause auf Zeit

Manchmal hat man das Gefühl, dass das Leben einfach an einem vorbeirast, oder? Alles ist so schnell, so laut, so hektisch – es gibt kaum noch Raum und Zeit zum Verweilen, zum Abschalten oder zum Luftholen. Es sind aber nicht nur die Situationen oder Lebensumstände, die Unwohlsein hervorrufen. In Kombination tragen vielleicht auch die „Orte des Geschehens” dazu bei, Menschen mit seelischer Unruhe nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Menschen brauchen Rückzugsorte und „Schutzräume”, Plätze, an denen sie ihre Seele gesunden lassen können. In den Libermenta Kliniken schaffen wir diese geomantischen, von Natur umgebenen Refugien, denn nur wenn das gesamte „Drumherum” intakt ist, sind die allerbesten Voraussetzungen zur Regeneration erst gegeben."

 

Ursachen – Wie entsteht Bipolarität?

Bei einer Bipolaren Störung handelt es sich im Wesentlichen um eine biologische Krankheit mit psychologischer Ausgestaltung, sodass die Genetik eine wichtige Ursache ist. Sind beide Elternteile erkrankt, ist das Risiko für ihre Kinder erhöht. Verschiedene weitere Faktoren können die Entstehung einer solchen Störung begünstigen. Dazu zählen beispielsweise entwicklungsbedingte Faktoren sowie bestimmte Persönlichkeitsmerkmale. Vor depressiven Episoden hingegen liegen meist kritische Lebensereignisse. Auch traumatische Erlebnisse in der frühen Kindheit können zur Ausbildung dieser psychischen Störung führen. Des Weiteren kann auch die Jahreszeit als weitere mögliche Ursache betrachtet werden.


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