Behandlung von Stress in der Familie
Hinweis: Die Inhalte der Seite dienen nur als Informationsquelle und ersetzen keinen Arztbesuch. Verwenden Sie deshalb keine Internetquellen zur Selbstdiagnose. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten sollten Sie die Hilfe eines Arztes oder Psychotherapeuten in Anspruch nehmen.
Prägen familiäre Streitigkeiten den Familienalltag, ist das Zuhause nicht mehr der sichere Rückzugsort, der es sein sollte. Stattdessen artet das gemeinsame Abendessen in Konflikten aus, Spieleabende mit der Familie sind nicht mehr möglich und gemeinsame Unternehmungen undenkbar. Diese Situation schadet Eltern und Kindern emotional und körperlich. Streitereien der Eltern wirken sich oft auf die Gesundheit ihrer Kinder aus. Der Stress führt sowohl Erwachsene als auch den Nachwuchs in eine Überbelastung und kann psychosomatische Beschwerden wie Schlafstörungen oder Bauchschmerzen verursachen. Zuletzt können Beziehungsprobleme auch zu einer Trennung führen. Libermenta ist für Sie da, um Sie und Ihre Kinder durch familiäre Probleme zu begleiten.
„Auch in den besten Familien…”
Gibt es in Ihrer Familie ungelöste Konflikte oder permanente Streitigkeiten? Spielt das „Team” nicht mehr zusammen, sondern nur noch gegeneinander und sind Missgunst, Wut oder Traurigkeit ein ständiger Begleiter in Ihrem Familienalltag geworden? Gerade wenn die eigentliche emotionale Stütze, die Familie, plötzlich wegbricht, ist der Leidensdruck für die Familienmitglieder enorm. Wir möchten Sie daher gerne darin unterstützen, wieder zurück in ein sicheres, stabiles Familienumfeld zu kehren. Müssen Sie Ereignisse aus der Vergangenheit aufarbeiten oder gibt es Unausgesprochenes? Unsere Ärzte und Therapeuten können Sie und Ihre Familie darin anleiten, wieder aufeinander zuzugehen und sich nicht weiter voneinander zu entfremden!
Wir sind für Sie da
Wir sind für Sie da, um gemeinsam mit Ihnen Strategien für eine gesunde Familiendynamik zu entwickeln!
Symptome und
Behandlungsfelder
Stress in der Familie hat einen immensen Einfluss auf Eltern und Kinder. Körperliche Beschwerden wie Übelkeit und Schlaflosigkeit, aber auch psychische Erkrankungen wie Depressionen oder ein Burnout können auftreten. Nicht nur die Gesundheit leidet unter dem Dauerstress, sondern auch das soziale und berufliche Leben aller Personen im Haushalt. Bei Stress in der Familie gibt es verschiedene Formen der Therapie, die eingesetzt werden können. Wichtig ist hierbei die Familientherapie, in welcher gemeinsam mit einem unserer Psychotherapeuten Konflikte ausfindig gemacht und bearbeitet werden. Gestützt wird dieses Vorgehen von Einzelsitzungen, damit Sie sich losgelöst von Ihrem Partner und Kindern voll und ganz auf sich selbst konzentrieren können.
Was kann man tun?
Vorsorge ist besser als Nachsorge, deshalb sollten Sie sich als Familie bemühen, Stress durch Konflikte vorzubeugen. Dabei kommt es natürlich stark darauf an, weswegen Konflikte überhaupt entstehen. Zumeist ist die Kommunikation ein großer Knackpunkt: Reden Sie mit Ihren Liebsten, sprechen Sie Störfaktoren im Zusammenleben ehrlich an und zeigen Sie sich gleichzeitig auch offen für Kritik.
Hilfe bei Stress in der Familie
Bemerken Sie, dass Ihnen Ihr Familienleben aus der Hand gleitet, ist es an der Zeit, sich Hilfe zu suchen. Dabei können nicht nur Freunde um Rat gebeten werden, sondern auch Familienberatungsstellen. Bei körperlichen und psychischen Reaktionen ist zudem ein Arzt oder ein Psychotherapeut hinzuzuziehen, um gemeinsam mit Ihnen einen Weg zu finden, mit Ihrer Situation umzugehen.
Tipps für den Alltag
- Hören Sie sich gegenseitig zu und nehmen Sie alle Themen, Sorgen und Ängste ernst
- Sprechen Sie Lob und Dankbarkeit aus
- Verbringen Sie stressfreie Zeit mit der Familie, zum Beispiel bei einem Sonntagsausflug
- Nehmen Sie sich bewusst täglich kurz Zeit für sich allein und lösen Sie sich für diesen Moment von Ihrer Rolle als Mutter oder Vater
- Verbringen Sie Zeit außerhalb der Familie und treffen Sie sich in Ruhe mit Freunden
Was ist Stress in der Familie?
Stress in der Familie kann durch viele Faktoren bestehen und kann sich auf jedes einzelne Mitglied auswirken. Besteht allerdings eine unüberbrückbare Differenz zwischen zwei Parteien, zieht das zwangsläufig auch Unbeteiligte mit in den Konflikt hinein. Streit unter den Eltern trifft die Kinder meist mehr, als man ihnen zunächst anmerken mag, da sie durch ihr Alter noch nicht in der Lage sind, die Situation angemessen zu deuten und zu verarbeiten. Weiterhin sind auch zu hohe Erwartungen an Familienmitglieder ein Stressfaktor. Eltern fordern zu viel von ihren Kindern in der Schule und der Freizeit. Mütter versuchen, Karriere und Aufgaben im Haushalt perfekt unter einen Hut zu bekommen. Es gibt eine Menge an Konstellationen in der Familie, die Druck und Stress verursachen. Besonders Alleinerziehende sind gefährdet, in Dauerstress zu geraten: Ein oder mehrere Kinder eigenständig zu versorgen und ein fordernder Job führen zu einem hohen Stresslevel. All das trägt dazu bei, dass Entspannung praktisch nicht möglich ist und der alleinerziehende Elternteil den Fokus auf alles, nur nicht auf sich richtet.
Wie entsteht Stress in der Familie?
Ursachen für Stress in der Familie sind individuell und kaum eine Geschichte von Familienstress gleicht der anderen.
Innere Faktoren
Innere Faktoren bezeichnen all jene Gründe für Konflikte, die durch die einzelnen Mitglieder der Familie selbst entstehen: Selbstzweifel, fehlende Aufmerksamkeit, Angst vor einer Trennung. Um das zu umgehen, überfordern Menschen sich oftmals selbst, indem sie zu sehr daran arbeiten, ihre Befürchtungen nicht wahr werden zu lassen.
Äußere Faktoren
Bei Überforderung im Haushalt oder der Schule, der Pflege von Angehörigen oder finanziellen Sorgen handelt es sich um äußere Faktoren, die Stress in eine Familie bringen. Diese Themen können sich auf die Familiendynamik auswirken, Stress verursachen und letztlich krank machen.