Eine leere Whiskyflasche.

Selbsttest
für Alkohol­sucht

Muss oder möchte ich?

Trinke ich zu viel oder zu häufig? Muss ich trinken oder kann ich auch aufhören? Wenn Sie sich solche Fragen stellen oder Sie bereits Veränderungen in Ihrem Verhalten bzw. körperliche Warnzeichen bemerken, ist es gut, sich damit aktiv auseinanderzusetzen. Nutzen Sie unseren anonymen Selbsttest dazu, eine Einschätzung über die Situation zu erhalten, um ggf. weiteren fachärztlichen Rat einzuholen.

Achtung: Nicht behandelt werden bei uns Patienten mit akuten Intoxikationen oder schweren Entzugserscheinungen nach Suchterkrankungen.

Was ist Alkoholsucht?

Alkoholismus ist eine ernstzunehmende seelische Erkrankung, die sich nur schleichend bemerkbar macht und von dem Betroffenen oftmals nicht als solche anerkannt wird. Beispielsweise wird aus einem Glas Alkohol bei Feierabend ein tägliches Ritual, das scheinbar eine Entlastung der Seele verspricht. Dabei muss kein Rausch durch den getrunkenen Alkohol eintreten, um von der Erkrankung betroffen zu sein. Betroffene verschweigen Einblicke in ihr Trinkverhalten meist vor Freunden und Familie, um keiner zusätzlichen Konfrontation über das Alkoholproblem ausgesetzt zu werden. Mit dem Aufbau der sogenannten Toleranzschwelle geht auch langsam die Steigerung des Alkoholkonsums einher. Wachsender Kontrollverlust führt zu zwanghaftem Trinken und Alkoholmissbrauch, bei dem auch die Tageszeit nicht mehr ausschlaggebend ist.

 

Behandlungsfeld Alkoholsucht

Leiden Sie unter Alkoholsucht?
Machen Sie den Selbsttest.

Start

Mit dem Klick auf „Start“ werden Sie auf die Internetseite von Outgrow weitergeleitet und verlassen die Internetseite sowie die Verantwortlichkeiten der BühlerHealthCare AG. Outgrow ist ein Dienst, mit dem die Erstellung von Umfragen organisiert und Ergebnisse analysiert werden können. Die von Ihnen im Rahmen der Umfragen eingegeben Daten werden auf Servern von Outgrow gespeichert, die BühlerHealthCare AG hat keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch Outgrow. Die BühlerHealthCare AG bekommt nach Abschluss Ihrer Umfrage Zugriff auf Ihre Antworten. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung durch Outgrow erhalten Sie unter: outgrow.co und outgrow.co/privacy-policy/ Dieser Selbsttest kann nur Anhaltspunkte für das Vorliegen von einer psychischen Erkrankung liefern. Er ergibt keine medizinische Diagnose und darf daher nicht zur Selbstdiagnostik verwendet werden. Eine gesicherte Diagnose kann gerade bei psychischen Erkrankungen nur nach einem persönlichen Gespräch mit einem Facharzt oder Psychotherapeuten gestellt werden. Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die auf allein aus dem Ergebnis des Selbsttests gezogenen Schlussfolgerungen beruhen, haften wir weder für unmittelbare noch mittelbare Schäden.

Wie entsteht 
Alkoholsucht?

Häufig sind drei zentrale Faktoren entscheidend, wenn es um die Entstehung einer Alkoholabhängigkeit geht. Zum einen spielen die individuellen Gegebenheiten – die Lebensgeschichte sowie biologische und psychologische Faktoren – eines Menschen eine Rolle dabei, ob er eine Alkoholabhängigkeit entwickelt. Zum anderen kann das soziale Umfeld beziehungsweise der soziokulturelle Kontext einen enormen Einfluss auf das individuelle Trinkverhalten ausüben. Hierzu zählen Freunde und Arbeitskollegen, aber auch die Familie. Kinder, deren Eltern ihnen einen starken Alkoholkonsum vorleben, neigen dazu, im späteren Leben ebenfalls schneller oder häufiger zum Glas zu greifen. Ein weiterer Faktor ist die spezifische Alkoholwirkung, die Menschen zum Trinken anregt. 

Wie erkennt man 
Alkoholsucht?

Viele Erwachsene trinken pro Woche mehr oder weniger regelmäßig Alkohol. Wo das Limit für einen „normalen“ Alkoholkonsum liegt, wird kontrovers diskutiert. Fakt ist jedoch, dass Alkohol unabhängig davon, ob man sich betrunken fühlt oder nicht, immer schädliche Folgen für den Körper hat. Die Größe des Schadens hängt lediglich von der Menge des reinen Alkohols ab.


Folgen bei riskantem Alkoholkonsum

Eine erhöhte Trinkgewohnheit kann neben Einbußen der körperlichen und seelischen Gesundheit auch soziale Folgen haben: Soziale Kontakte sowie Verpflichtung und eigene Interessen werden vernachlässigt. Geringerer Konsum macht sich durch körperliche sowie psychische Entzugserscheinungen bemerkbar. Folgeerkrankungen wie Organschäden gehören zu den erhöhten Risiken, die eine Alkoholabhängigkeit birgt.  

Symptome


Was kann man bei Alkohol­sucht tun?

Wenn Sie bemerken, dass Sie oder andere Personen Ihres Umfelds ein außergewöhnlich hohes Verlangen nach alkoholischen Getränken haben oder Sie Alkohol als Problemlösestrategie nutzen, sollten Sie einen Alkoholismus-Test in Betracht ziehen. Neben der Vernachlässigung sozialer Kontakte und Symptomen der Entzugserscheinungen wie Angst, Zittern oder Schweißausbrüchen können langfristig auch geistige Fähigkeiten wie das Urteilsvermögen nachlassen. Der wichtigste Schritt ist, dass Sie Ihren Alkoholkonsum ehrlich und wahrheitsgetreu einschätzen und sich eingestehen können, sobald Sie zu viel Alkohol trinken und gewisse Symptome aufweisen. Ein Alkoholsucht-Test auf Alkoholabhängigkeit anhand eines AUDIT-Fragebogens (AUDIT = Alcohol Use Disorders Identification Test) kann Ihnen dabei helfen, Ihren eigenen Alkoholkonsum besser einzuschätzen. Dabei möchten wir jedoch nochmals betonen, dass eine exakte und korrekte Einschätzung nur von einem ausgebildeten Arzt gegeben werden kann. Die Therapie für Alkoholiker fokussiert sich insbesondere darauf, die Motivation für Veränderung aufrechtzuerhalten, ihnen die Qualitäten eines Lebens ohne Alkohol aufzuzeigen und alternative Bewältigungsstrategien für Stresssituationen zu entwickeln. Dabei werden die Patienten meist über mehrere Monate oder Jahre hinweg stationär oder ambulant betreut.

Therapie

Wo wir helfen können

Unser Therapie- und Behandlungsangebot kann ggf. von Standort zu Standort variieren. Hier sehen Sie auf einen Blick, in welcher unserer Kliniken wir auf die Behandlung von Alkoholsucht spezialisiert sind.


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