Auch für Angehörigen von psychisch Erkrankten Menschen ist die Krankheit belastend

Psychische Erkran­kungen erkennen

Sind Sie besorgt?

Die Hilflosigkeit der Helfenden! Ein geliebter Partner, ein guter Freund, das eigene Kind – für Angehörige von psychisch Erkrankten ist es meist selbst eine schreckliche Belastung, das Leid der Leidenden mitzutragen. Vor allem das „Nicht-Weiterwissen” und das „Ertragen-Müssen” werden dabei in Kombination mit dem „Nicht-helfen-Können” schnell zur eigenen innerlichen Zerreißprobe.  

Wie Helfer helfen können

Hinweis: Die Inhalte der Seite dienen nur als Informationsquelle und ersetzen keinen Arztbesuch. Verwenden Sie deshalb keine Internetquellen zur Selbstdiagnose. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten sollten Sie die Hilfe eines Arztes oder Psychotherapeuten in Anspruch nehmen.

Auch für Angehörige psychisch erkrankter Menschen besteht ein hohes Belastungspotenzial. Fragen Sie sich, wann eine geliebte Person das letzte Mal gelacht hat? Müssen Sie hilflos zusehen, wie Ihr Partner an schlaflosen Nächten leidet?
Geraten Sie ungewöhnlich häufig in Streit mit einem engen Freund? Wenn eine nahestehende Person psychische Probleme zeigt, seien Sie mutig und suchen Sie empathisch und wertfrei das Gespräch. Unterstützende Worte geben Sicherheit und Geborgenheit – dies kann einem erkrankten Menschen bereits ein Fels in der Brandung sein. Wenn stützende Gespräche und gutes Zuhören jedoch nicht mehr ausreichen oder sogar auf Widerstand stoßen, geben Sie die Verantwortung ab und ziehen Sie professionelle Hilfe hinzu. Für viele Betroffene ist der Gang zum Arzt, einer Beratungsstelle oder Klinik ein schwerer Schritt. Ermutigen Sie Ihren Angehörigen daher, sich professionelle Unterstützung zu suchen und helfen Sie ihm dabei.

Leidet Ihr Angehöriger unter einer
psychischen Erkrankung?
Machen Sie den Test!

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Mit dem Klick auf „Start“ werden Sie auf die Internetseite von Outgrow weitergeleitet und verlassen die Internetseite sowie die Verantwortlichkeiten der BühlerHealthCare AG. Outgrow ist ein Dienst, mit dem die Erstellung von Umfragen organisiert und Ergebnisse analysiert werden können. Die von Ihnen im Rahmen der Umfragen eingegeben Daten werden auf Servern von Outgrow gespeichert, die BühlerHealthCare AG hat keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch Outgrow. Die BühlerHealthCare AG bekommt nach Abschluss Ihrer Umfrage Zugriff auf Ihre Antworten. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung durch Outgrow erhalten Sie unter: outgrow.co und outgrow.co/privacy-policy/ Dieser Selbsttest kann nur Anhaltspunkte für das Vorliegen von einer psychischen Erkrankung liefern. Er ergibt keine medizinische Diagnose und darf daher nicht zur Selbstdiagnostik verwendet werden. Eine gesicherte Diagnose kann gerade bei psychischen Erkrankungen nur nach einem persönlichen Gespräch mit einem Facharzt oder Psychotherapeuten gestellt werden. Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die auf allein aus dem Ergebnis des Selbsttests gezogenen Schlussfolgerungen beruhen, haften wir weder für unmittelbare noch mittelbare Schäden.

Symptome und Behandlungsfelder von psychischen Erkrankungen

Das Spektrum körperlicher und psychischer Symptome, die Menschen, die unter einer psychischen Belastung leiden, zeigen können, ist breit. Auch können Kombinationen beider Symptome auftreten, wenn Körper und Seele in Unruhe geraten. In den Anfangsphasen einer seelischen Erkrankung treten häufig Überforderung und Unglücksgefühle bei den Betroffenen auf. Wenn Sie in dieser Zeit selbst Unsicherheiten erleben, bieten wir Ihnen und Ihrem Angehörigen einen einfühlsamen Ansprechpartner und vertrauensvolle Unterstützung. Wir betrachten den Menschen und seine Angehörigen ganzheitlich und richten unseren Fokus stets auf die Linderung der Symptome sowie der Hinwendung zu mehr Lebensqualität.


Wie entstehen psychische Erkrankungen und welche Formen gibt es?

Zumeist haben seelische Erkrankungen stressbedingte Belastungen als Ursache. Diese sozialen, beruflichen oder privaten Leiden bedingen ein erhöhtes Risiko für psychische

Störungen und sind Gegenstand verschiedener Behandlungsfelder, auf die sich unser aufmerksames Fachpersonal spezialisiert hat. Uns ist es ein Anliegen, den Menschen, die von psychischem Leiden und den damit zusammenhängenden Symptomen betroffen sind, die notwendige Hilfe und Unterstützung zu bieten, die sie benötigen und verdient haben.Um Ihnen und Ihren Angehörigen ein ganzheitliches, individuelles und erstklassiges Behandlungsportfolio zukommen zu lassen, geht dem tatsächlichen Behandlungsstart die Diagnose voraus. So können abgestimmte Schwerpunkte für die Therapie psychischer Erkrankungen wie Depressionen (leichte bis schwere Depression), Angststörungen (mit oder ohne depressive Episode), posttraumatische Belastungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen (z. B. narzisstische Persönlichkeitsstörung oder dissoziale Persönlichkeitsstörung), Psychosen, bipolare Störungen (auch manisch-depressive Erkrankung) sowie somatoforme Störungen festgelegt werden.

Sind Sie als Angehöriger besorgt und unsicher, was den psychischen Zustand eines Menschen in Ihrem Umfeld angeht, dann helfen Ihnen vielleicht die folgenden Ausführungen, um einen ersten Schritt zu tun: 

Häufig zeigen sich bei Betroffenen psychische Erkrankungen (z. B. Depressionen) und Leidensdruck durch Hoffnungslosigkeit, Konzentrationsschwäche und Schlafstörungen. Eine Angststörung hingegen äußert sich zumeist durch innere Unruhe und das Vermeiden von Situationen, die für Betroffene Stress suggerieren. Angstzustände in Kombination mit Depressionen sind oft Auslöser von Niedergeschlagenheit, Überforderungsgefühlen und Hilflosigkeit. Anzeichen einer psychischen Störung wie erhöhte Reizbarkeit, Appetitlosigkeit oder Frustessen können ebenfalls auf seelische Belastungen sowie Störungen eines Menschen hinweisen.
 

Auch Körpersignale können Marker für psychische Erkrankungen sein. So treten bei vielen Menschen Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Schwindel oder Verspannungen im Nacken auf. Dies zeugt von einer starken psychischen Belastungsreaktion, die sich zu einer Störung oder Depression entwickeln kann. Auch „unerklärbare“ Gelenkschmerzen, Magen- oder Atembeschwerden sowie Tinnitus können auf eine seelische Krankheit hinweisen und müssen nicht zwingend mit körperlichen Erkrankungen zusammenhängen.

Diese und andere Konstellationen psychischer und physischer Leiden und Erkrankungen bedürfen einer professionellen und einfühlsamen Behandlung, sodass die Symptome gelindert werden und die betroffenen Menschen wieder zu mehr Stabilität und Gesundheit zurückkehren können.


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