Was versteht man unter dem Post-Covid-Syndrom?
Ist die Corona-Infektion erst überstanden, ist Zeit für Erholung und Rückkehr in den Alltag angesagt – für die meisten zumindest. Halten Müdigkeit und Antriebslosigkeit an, könnte sich dahinter das Post-Covid-Syndrom verbergen, die Langzeitfolgen von Corona. Bisher sind sie noch gering erforscht, aber einige Fakten wurden bereits herausgefunden. Ein Syndrom bezeichnet zunächst das gemeinsame Bestehen mehrerer Symptome, die durch die gleiche Krankheit ausgelöst werden. Angewandt auf Corona bedeutet das, dass drei Symptome zutreffen müssen: Fatigue im Sinne von Erschöpfung und Ermüdung, Atemnot sowie neuropsychologische Symptome. Diese umfassen Konzentrations-, Aufmerksamkeits- oder Gedächtnisstörungen.
Wir sind für Sie da
Zeichnet sich keine Besserung Ihrer Symptome ab und benötigen Sie Unterstützung auf Ihrem Weg der Genesung, unterstützt Sie das Team der Libermenta Kliniken gerne dabei.
Fatigue als bleibendes Leiden nach einer COVID-19-Erkrankung
Trotz der neuen Erscheinung von chronischer Fatigue in Verbindung mit dem Post-Covid-Syndrom ist das Krankheitsbild schon grundlegend erforscht.
Ungefähr 10 Wochen nach Genesung der Infektion leidet rund die Hälfte der Patienten noch an einer anhaltenden Fatigue. Wie schwer die Erkrankung war und wie gesund ein Patient vorher war, beeinflussen dabei nicht die Wahrscheinlichkeit, Langzeitschäden davonzutragen. Jedoch steht fest, dass Frauen sowie Personen mit Depression und Angst häufiger das Fatigue-Syndrom erleiden. Leiden Sie unter Fatigue, ist diese Erkrankung geprägt von anhaltender Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Erschöpfung, aber auch anderen körperlichen, intellektuellen und psychosozialen Belastungen. Ab einer Dauer von sechs Monaten spricht man bereits vom Chronischen Erschöpfungssyndrom laut ICD-10/ICD-11 (Internationales medizinisches Klassifikationssystem).
Fazit
Das Post-Covid-Syndrom und das damit verbundene Leid sind definitiv nicht zu unterschätzen. Fatigue beeinträchtigt den kompletten Alltag, der nicht selten auf die Krankheit ausgerichtet werden muss. Die Ungewissheit über Therapie, Genesung und Leben mit dem Syndrom erschweren die Situation und können auch seelisches Leid nach sich ziehen. Sowohl körperliche als auch seelische Beschwerden gehören in professionelle Hände, um möglichst schnell wieder am Leben teilnehmen zu können, wie Sie es gewohnt sind. In den Libermenta Kliniken begeben Sie sich in kompetente Behandlung, von welcher Sie langfristig profitieren, und nehmen zur Bewältigung an verschiedenen Therapien teil.