
Sie können Betroffenen aus Ihrem Umfeld helfen
Hinweis: Die Inhalte der Seite dienen nur als Informationsquelle und ersetzen keinen Arztbesuch. Verwenden Sie deshalb keine Internetquellen zur Selbstdiagnose. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten sollten Sie die Hilfe eines Arztes oder Psychotherapeuten in Anspruch nehmen.
Vermuten Sie bei einem Freund oder Partner ein problematisch gesteigertes Sexualverhalten? Kann er sich gedanklich nur schwer vom Thema Sex lösen und scheint er trotz seines starken Triebs nur wenig befriedigt? Werden Verabredungen oder Verpflichtungen zugunsten der Sexsucht aufgeschoben?
Wenn das sexuelle Verlangen ein „normales“ Maß übersteigt, wird die zwanghafte Jagd nach Befriedigung zur Last. Viele Betroffene geraten an einen Punkt, an dem ihr bisheriges Sexualverhalten kein oder lediglich ein geringes Befriedigungsgefühl auslöst. Das frustriert und bremst im Alltag aus. Als guter Freund oder Partner können Sie dem Betroffenen Unterstützung und ein zuhörendes, urteilsfreies Ohr bieten. Zudem sollte professionelle Hilfe – etwa die spezifische Sexualtherapie der Libermenta Kliniken – aufgesucht werden.


Informationen zum Behandlungsfeld Sexsucht
Personen, die unter der seelischen Erkrankung der Hypersexualität leiden, gelingt es nicht mehr, sich ausreichend von ihren sexuellen Vorstellungen und ihrem Sexualverhalten zu distanzieren. Infolgedessen bestimmt der Druck nach Befriedigung ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Unzureichende sexuelle Stimulation und Erfüllung sorgen für diverse psychosomatische Symptome, etwa Konzentrationsschwierigkeiten, Stimmungsschwankungen, Rastlosigkeit sowie Schamgefühle und Orgasmusschwierigkeiten. Häufig leidet nicht nur der Betroffene unter der Hypersexualität und dessen Folgen, sondern auch die Sexualpartner beziehungsweise die feste Partnerschaft.