Akute Belastungs­reaktion erkennen

Plötzlich ist alles
anders ...

Nur ein einziger Moment, in dem Ihr Angehöriger eine schreckliche Situation erlebt hat, reicht aus, um einen „bleibenden Eindruck“ zu hinterlassen. Wenn Körper und Seele in diesem Moment nicht in der Lage waren, das überwältigende Ereignis adäquat zu verarbeiten, dann erleidet der Betroffene einen akuten Nervenzusammenbruch. Sich aufdrängende Erinnerungen und Unruhe lassen ihn dann nicht mehr los.

Sie können Betroffe­nen aus Ihrem Umfeld helfen

Hinweis: Die Inhalte der Seite dienen nur als Informationsquelle und ersetzen keinen Arztbesuch. Verwenden Sie deshalb keine Internetquellen zur Selbstdiagnose. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten sollten Sie die Hilfe eines Arztes oder Psychotherapeuten in Anspruch nehmen.

Ein akuter Nervenzusammenbruch kann eintreten, wenn Ihr Angehöriger kürzlich ein überwältigendes, traumatisches Ereignis erlebt oder bei jemand anderem aus nächster Nähe beobachtet hat. Reagiert Ihr Angehöriger seit einem bestimmten Zeitpunkt stark gereizt oder ist er ständig besorgt und traurig? Scheint er seither manchmal gedankenverloren ins Leere zu blicken? Berichtet Ihr Angehöriger von Schlafproblemen oder Flashbacks? Dies sind ernst zu nehmende Anzeichen einer akuten Belastungsreaktion.

Die Behandlung eines akuten Nervenzusammenbruchs bedarf großer Fürsorglichkeit. Das herzliche Fachpersonal der Libermenta Kliniken kann Ihrem Angehörigen sofort einen sicheren Raum bieten, in dem er sich körperlich und seelisch von den Strapazen erholen kann.

Informationen zum Behandlungs­feld Akute Belastungsreaktion

Eine akute Belastungsreaktion entsteht, wenn Ihr Angehöriger kürzlich ein traumatisches Erlebnis hatte. Seine genetischen Prädisposition sowie die individuellen Lebenserfahrungen tragen zur Verarbeitung des Ereignisses bei und können die Ausprägung eines Nervenzusammenbruchs beeinflussen. Typische psychosomatische Anzeichen dieser akuten Reaktion sind unter anderem: Ängste, Unruhezustände, Gereiztheit, Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme, Herzrasen  und Atembeschwerden.

Diagnostisch ist es für einen positiven Behandlungsverlauf wichtig, zwischen den verschiedenen Belastungsreaktionen zu unterscheiden. Eine Akute Belastungsreaktion beispielsweise hält bis zu vier Wochen an. Bleibt eine Behandlung aus, kann sie sich in einer Posttraumatischen Belastungsreaktion [38] manifestieren.

Akute Belastungsreaktion


Kontaktformular
Schreiben Sie uns gerne an

Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.