ELEONORE

Die Schwester der Gräfin Wilhelmine von Grävenitz, die 1727 das Schloss Freudental erworben hatte, ist Namensgeberin einer unserer Stationen. Aber nicht nur die familiäre Beziehung zu ihrer “berühmt berüchtigten” Schwester Wilhelmine brachte ihr höfischen Glamour, vor allem Ihr Status als “Vertraute” der preußischen Königin Sophie Luise erhöhte für die eigentlich kleinadelige Eleonore deren gesellschaftlichen Status.

CHARLOTTE

Der wohlklingende und wunderschöne Mädchenname der Nichte von Wilhelmine von Grävenitz, die es aufgrund Ihrer Beziehung zum Herzog von Württemberg nicht nur zur Reichsgräfin, sondern vor allem auch zu einer “viel diskutierten” Berühmtheit brachte, ziert nun als jüngste Namensgeberin den Stationsteil des Neubaukomplexes direkt neben dem Hauptschloss.

EBERHARD LUDWIG

1676 in Stuttgart geboren, 1733 in Ludwigsburg gestorben: eben ein wahrer Württemberger Herzog und somit selbstverständlich auch ein geschichtsträchtiger Stationsflügel-Namensgeber, der einst selbst Schloss Freudental bewohnte! Schon er wusste die Schönheit und die geomantischen Gegebenheiten des Ortes zu genießen, denn er verbrachte mit seiner Geliebten, der Gräfin von Grävenitz, unzählige schöne Stunden in den Gemäuern und den Parkanlagen.

DER FRIEDRICH-FLÜGEL

Der große Fiedrich … und zwar im wahrsten Sinne des Wortes! Mit seinen 2,11 Metern überragte der erste König von Württemberg, Friedrich Willhelm Karl, die meisten Menschen seiner Zeit um Längen und ging daher nicht nur aufgrund seines autoritären Regierungsstils als “herausragende” Persönlichkeit mit dem neckischen Spitznamen “Dicker Friedrich” in die württembergische Geschichte ein.

Königin KATHARINA-FLÜGEL

Auch die Tochter des ersten Königs von Württemberg, Friederike Katharina Sophie Dorothea von Württemberg, stand später ihrem Vater im gekrönten königlichen Rang nicht nach, denn ihr Haupt wurde nach der Heirat mit Napoleons jüngstem Bruder, Jérôme Bonaparte, mit der westphälischen Krone geschmückt. Für uns ist es daher ein Anliegen, dass ihr Name nicht nur Teil der württembergischen Geschichte bleibt, sondern auch in der Gegenwart einen Teil des schönen Freudentaler Schlosses ziert.


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