Was ist eine medikamentöse Behandlung?
Hinweis: Die Inhalte der Seite dienen nur als Informationsquelle und ersetzen keinen Arztbesuch. Verwenden Sie deshalb keine Internetquellen zur Selbstdiagnose. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Krankheiten sollten Sie die Hilfe eines Arztes oder Psychotherapeuten in Anspruch nehmen.
Die Notwendigkeit für eine Arzneimitteltherapie wird von unseren erfahrenen Fachärzten geprüft. Eine Medikation besprechen unsere Experten immer gemeinsam mit dem Patienten. Dabei werden alle klinischen Nutzen und Risiken bewertet sowie Alternativen zu einer Medikamenteneinnahme gründlich geprüft. Die Auswahl und Verabreichung der geeigneten Medikation erfolgt mit Einverständnis des Patienten. Unverzichtbar ist hier natürlich eine gründliche medizinische Voruntersuchung – unter anderem ergänzt durch Labor-, EKG- und ggf. EEG-Kontrolle. Unter genauester Berücksichtigung aller Erkrankungen und Begleitsymptome des Patienten wird dann die geeignete Vergabe von Medikamenten festgelegt. Die Dauer der Psychopharmakotherapie richtet sich nach der Art der Erkrankung und ihrem Schweregrad.
„So viel wie nötig, so wenig wie möglich – unsere Therapie ist hoch individuell.“
Dr. med. Michael Bornheim
Klinikdirektor und ChefarztLibermenta Klinik Schloss Gracht
Chancen und Vorteile von Medikation
Viele Patienten haben Bedenken, dass eine Medikation Abhängigkeiten hervorrufen oder ihre Persönlichkeit verändern können. Jedoch ist die Wirksamkeit von Medikamenten zur Behandlung psychischer Erkrankungen wissenschaftlich bewiesen. Die Medikation dient bei vielen Erkrankungen als eine begleitende Unterstützung für Patienten. Der individuell zugeschnittene Medikationsplan sowie die gründlichste ärztliche Planung und Betreuung der Therapie sind wichtige Aspekte, um potenzielle Nebenwirkungen und Risiken der Medikamente sehr gering zu halten. Für uns steht dennoch in jedem Stadium der Behandlung eine wirksame Psychotherapie mit additiven Therapieverfahren stets an erster Stelle.